Manche Babys schlafen besser, wenn sie nachts nicht mehr gestillt werden – allerdings bei Weitem nicht alle. Einige Experten empfehlen daher, das Baby nachts einfach trinken zu lassen, bis es von selbst aufhört. Wenn Du trotzdem den Versuch wagen willst, aber Dein Baby nicht schreien lassen möchtest, versuche es mit nachts abstillen nach Gordon und seinem bedürfnisorientierten Schlaftraining.
Wenn Stillkinder nach einigen Wochen oder Monaten nicht durchschlafen, glauben viele, das Baby nachts abstillen würde die Situation verbessern. Das funktioniert bei manchen Babys, aber bei weitem nicht bei allen. Dass ein Säugling nachts wach wird und an die mütterliche Brust möchte, ist ein absolut normales und kindgerechtes Verhalten. Wenn Du also denkst, Dein Baby wird durch abstillen nachts durchschlafen – lies hier, was auch passieren kann.
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Im Idealfall erledigt sich das Abstillen von ganz alleine. Denn mit Einführung der Beikost wird das Baby bzw. Kleinkind mehr und mehr feste Nahrung aufnehmen und dadurch weniger trinken. Im Gegenzug verringert sich die Milchmenge. Eines Tages wird das Kind einfach nicht mehr nach der Brust fragen und der Nachschub versiegt nach etwa zwei Wochen bis einigen Monaten. Allerdings dauert natürliches Abstillen bis zu mehreren Jahren, wenn Du natürlich abstillen willst. Das ist vielen Eltern zu lange und sie beschleunigen das Ganze.
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Mit etwa sechs Monaten zeigen Babys in der Regel alle Anzeichen für die Beikostreife. Das heißt, sie sind bereit, etwas anderes als Mutter- oder Ersatzmilch zu sich zu nehmen. Für die Beikosteinführung und Babyernährung im ersten Jahr gibt es verschiedene Ansätze – alle von ihnen sind in Kombination mit dem Stillen möglich.